Seine Jagdleidenschaft wird dem Verkaufsstellenleiter eines DDR-Konsumladens beinahe zu Verhängnis: Sein Ehrgeiz, kurz vor Beginn der Schonzeit einen kapitalen Bock zu schießen, lässt ihn auf einen Jux seines Sohns hereinfallen. Der hat einer preisgekrönten Zuchtziege ein Gehörn aufgebunden, dass den Jäger auf die falsche Fährte lockt. Während er den Vorfall vertuschen will, ist die Aufregung im Dorf groß; Missgunst und Schadenfreude kommen auf, Intrigen werden ausgetragen, der Dorfklatsch macht seine Runde. (Fernseh-)Provinzposse, die allzu Menschliches in den Mittelpunkt rückt, letztlich aber den Gemeinschaftssinn feiert.