Margit Köhler ist gestresst und genervt, ihrem Mann und den erwachsenen Kindern ständig alles hinter herzuräumen. Sie möchte sich über das Wochenende eine kleine Auszeit von ihrem Alltag als Hausfrau nehmen. Sie beauftragt ihren Bruder Walter Riedel, auf ihre Wohnung und ihre Familie in dieser Zeit aufzupassen. Doch für Margits Ehemann Gerhard ist Haushalt ein Fremdwort und will nicht glauben, was sein Schwager ihm nun verkündet. Er war bis zu diesem Moment so gut gelaunt und nun das – kein fertiges Abendessen. Die drei Kinder zeigen ein wenig mehr Verständnis, haben aber auch keine Lust sich in die Küche zu stellen. Zu Gerhards Ärger ist der Kühlschrank leer und nicht einmal sein geliebtes Feierabendbier kann er dort finden. Aber zum Freitag selber einkaufen gehen, das ist unter seiner Würde. Außerdem muss er für seinen Nachbarn Reuter den Fernseher reparieren.