Mario Sixtus ist ein deutscher Publizist, Drehbuchautor, Filmemacher und Journalist. Nachdem er das Theodor-Heuss-Gymnasium in Ratingen vor dem Abitur verlassen hatte, spielte Sixtus ab Anfang der 1980er Jahre als Bassist in New-Wave- und Punk-Bands (Chim Chim Cheree, Panic in Slumberland). In den 1990er Jahren produzierte Sixtus unter dem Pseudonym Zadoc mehrere Singles und Alben mit dem Darkwave/EBM-Projekt Tilt!. Ab Mitte der 1990er Jahre arbeitete Sixtus als freiberuflicher Programmierer und Web-Designer. Als Journalist schrieb er für das Magazin De:Bug sowie für Zeitungen und Online-Medien, unter anderem in der Zeit, im Focus, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, im Handelsblatt, bei brand eins, Neon sowie in den Fachzeitschriften c’t und Technology Review. Sixtus lebt in Berlin-Prenzlauer Berg und Hongkong. Schwerpunkte seiner Arbeit sind aktuelle Entwicklungen in Internet, Netzkultur und Netzpolitik. Sixtus ist Mitgründer der European Web Video Academy und war 2011 und 2012 Jury-Vorsitzender des Deutschen Webvideopreises. 2011 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des der SPD nahestehenden netzpolitischen Vereins D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt, verließ ihn jedoch nach einigen Monaten wieder. Sixtus ist im Berliner Verein Cyborgs e.V – Gesellschaft zur Förderung und kritischen Begleitung der Verschmelzung von Mensch und Technik sowie im Journalistenverband Freischreiber.