Als Johanna der Wochenendeinladung ihrer verwitweten Mutter folgt, rechnet sie nicht damit, dass Henriette ihr stolz ihren neuen, 25 Jahre jüngeren Freund präsentiert. Henriette ist demonstrativ glücklich mit Philipp, die überrumpelte Johanna dagegen schätzt ihn auf Anhieb als Typ Heiratsschwindler ein. Johannas Misstrauen, Henriettes Selbstgewissheit und dazwischen Philipp, der versucht, die Wogen zu glätten – das Zusammentreffen der drei gestaltet sich zunehmend schwierig. Mutter und Tochter wissen, wie sie Untertöne möglichst verletzend platzieren. Spätestens als Johanna beginnt, die Beziehung ernsthaft zu untergraben, stellt sich die Frage, ob es ihr wirklich nur um das Beste für Henriette geht.