Der Wiener Kurator Dr. Martin Geiger hat es in seinem Beruf zu Ehre und Ansehen gebracht und wurde gerade zum Hofrat ernannt. Im Privatleben ist er jedoch nicht so erfolgreich und trauert immer noch seiner einstigen Urlaubsliebe nach. Eines Tages besucht ihn die Studentin Mariandl. Sie engagiert sich für die Restaurierung des Schlosses von Gräfin Chiari, die ihr Kunststudium fördert. Als Martin in ihre Bildermappe blickt, sieht er unverhofft ein Bild ihrer Mutter – Marianne, seine Urlaubsliebe. Er ist verwirrt von der Vorstellung, plötzlich Vater zu sein, möchte seiner Tochter aber nichts verraten, bevor er mit Marianne gesprochen hat. Die resolute, alleinstehende Winzerin reagiert indes sehr kühl auf das Wiedersehen. Sie hält Martin für einen Hallodri und trägt ihm nach, dass er sie mit dem Kind hat sitzen lassen.